Geschlechtergleichstellung: Frauen, Forschung und der Weg in die Zukunft

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Digital Fishbowl Diskussion

Donnerstag, 25. September 2025, 15:00 - 16:00 Uhr (MESZ)

Sprache: Englisch

Nehmen Sie an einer inspirierenden und zum Nachdenken anregenden Podiumsdiskussion teil, bei der renommierte Forscherinnen aus aller Welt über die aktuelle Situation von Frauen in der Forschung, insbesondere in den MINT-Fächern, diskutieren.

Von persönlichen Erfahrungen bis hin zu systemischen Herausforderungen – dieser internationale Dialog befasst sich mit den Hindernissen, Förderfaktoren und Visionen, die die Zukunft von Frauen in der Forschung prägen.

Ob Sie Student:in, Akademiker:in, politische Entscheidungsträge:rin oder Verbündete:r sind – diese Veranstaltung bietet globale Einblicke und umsetzbare Ideen für den Aufbau einer integrativeren und gerechteren wissenschaftlichen Gemeinschaft.

Moderation

Rasha Sayed Hanafi lächelt in die Kamera. Sie trägt helle Kleidung und ein Kopftuch und sitzt in einem Garten. — © privat © privat

Rasha Hanafi

Rasha Hanafi ist Professorin für Pharmazeutische Analytik und Vizedekanin für studentische Angelegenheiten an der Fakultät für Pharmazie und Biotechnologie der . Sie ist Alumna der , des und Forschungsalumna des Instituts für Pharmazeutische Wissenschaften – Pharmazeutische (Bio-)Analytik an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sie ist Vorstandsmitglied der Ägyptischen Vereinigung der Humboldt-Alumni. Sie ist anerkannt für ihre Beiträge zu Analytical Quality by Design (AQbD), chiralen Trennungen, Metabolomik und Bioanalytik. Sie betreute über 40 Master-Studierende und Doktorand:innen mit unterschiedlichem internationalem Hintergrund und ist Autorin von mehr als 50 begutachteten Zeitschriftenartikeln sowie über 50 Konferenzbeiträgen und Präsentationen.

Ihre Forschungskooperationen umfassen renommierte Institutionen in Deutschland, darunter die Universität Tübingen, die Freie Universität Berlin, die TU Braunschweig und die Universität Mainz. Sie engagiert sich intensiv für die Förderung globaler akademischer Partnerschaften. Im Juni 2025 war sie Gastgeberin eines zum Thema „Frauen in den experimentellen Wissenschaften, Führung und Nachhaltigkeit”, an dem mehr als 120 Teilnehmerinnen teilnahmen, darunter mehr als 40 Alumni der Humboldt-Stiftung.

Rasha Hanafi in der Alumniportal Community Rasha Hanafi bei Google Scholar

Sprecherinnen

Babita Paudel

Dr. Babita Paudel ist Gründerin/ Forschungsdirektorin und Leiterin des Zentrums für Natur- und Angewandte Wissenschaften in Kathmandu, Nepal. Ihr Forschungsgebiet ist die Naturstoffchemie von Heilpflanzen und Mikroorganismen aus Höhenlagen. Sie hat zahlreiche Forschungsarbeiten und Patente veröffentlicht. Nach ihrer Promotion erhielt sie 2010 ein der Alexander von Humboldt-Stiftung, um ihre Forschung an der Universität Göttingen in Deutschland fortzusetzen. Von 2011 bis 2013 arbeitete sie zwei Jahre lang als Postdoktorandin am Korea Polar Research Institute in Südkorea. Seit 2014 führt Dr. Paudel Forschungsaktivitäten in Nepal durch. Sie hat verschiedene internationale Stipendien erhalten, um verschiedene Forschungsprojekte in ihrem Heimatland durchzuführen.

Neben ihrer Forschungstätigkeit engagiert sie sich aktiv für den Kapazitätsaufbau von Forscherinnen im MINT-Bereich in Nepal. Im Jahr 2022 erhielt sie den renommierten Humboldt-Alumni-Preis der Alexander von Humboldt-Stiftung, für das . Sie ist Gründerin des Women in STEM Club, Nepal. Darüber hinaus hat sie verschiedene nationale Auszeichnungen erhalten, wir den Nepal Bidhya Bhusan „KA”-Preis des nepalesischen Bildungsministeriums (2015), den Emerging Talent Award von der Shree Lunkaran Daas Ganga Devi Chaudhary Academy for Arts & Literature 2016) und den „Women in Science and Technology”-Preis (2016) der Nepal Academy of Science & Technology. Sie ist in Nepal und Präsidentin der (NEGAAS). Derzeit absolviert sie einen M.Phil. in Gender Studies an der Tribhuvan University in Kathmandu, Nepal.

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Alessandra Sussulini

Alessandra Sussulini ist außerordentliche Professorin (MS-5.1) am Institut für Analytische Chemie der Universität von Campinas (UNICAMP) und Leiterin des Labors für Bioanalytik und Integrierte Omik (LaBIOmics). Sie betreut Studierende in den Graduiertenprogrammen für Chemie und Pharmazeutische Wissenschaften an der UNICAMP. Sie hat einen Doktortitel in Naturwissenschaften von der UNICAMP, mit einem begleitenden Aufenthalt am . Sie hat einen Master-Abschluss in Analytischer Chemie und einen Bachelor-Abschluss in Chemie von der UNICAMP. Sie absolvierte eine Postdoktorandenforschung am Butantan-Institut und am (Deutschland). Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte umfassen die Integration von Omics-Wissenschaften auf Basis der Massenspektrometrie (Metabolomik, Lipidomik, Proteomik und Metallomik) für die Untersuchung neuropsychiatrischer Erkrankungen, molekularer Mechanismen natürlicher Psychedelika und die Charakterisierung agroökologischer Lebensmittel. Sie ist Autorin von mehr als 60 begutachteten wissenschaftlichen Artikeln, 9 Buchkapiteln und Herausgeberin eines Buches über Metabolomik, das 2017 bei Springer Nature erschienen ist.

Sie ist Mitglied der Redaktion der Fachzeitschrift Frontiers in Psychiatry und Gutachterin für 32 Fachzeitschriften und 11 nationale und internationale Förderagenturen/-programme. Zu den Auszeichnungen, die sie erhalten hat, gehören der Young Researcher Award der PROTEOMASS Scientific Society im Jahr 2015 und der Academic Recognition Award in Human Rights der UNICAMP und des Vladimir Herzog Institute im Jahr 2023. Seit 2023 ist sie CNPq Productivity Fellow, Level 2. Sie hat 10 Doktorarbeiten, 9 Masterarbeiten, 3 Postdoktorandenprojekte und 13 wissenschaftliche Initiationsprojekte betreut.

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Oluwatoyin Odeku

Oluwatoyin A. Odeku, FAS, ist Professorin für Pharmazie und ehemalige Dekanin der Fakultät für Pharmazie an der Universität von Ibadan, Nigeria. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Pharmazie von der Obafemi Awolowo University und einen Master- und Doktortitel in Pharmazie von der Universität von Ibadan. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Entwicklung von Hilfsstoffen, Arzneimittelverabreichung, pharmazeutische Technologie, Studien zur Formulierung pflanzlicher Arzneimittel und Kosmetika. Professor Odeku absolvierte von 2001 bis 2002 ihre Postdoktorandenausbildung an der School of Pharmacy der Hebrew University of Jerusalem in Jerusalem, Israel. Sie war Gastwissenschaftlerin und Gastprofessorin an verschiedenen Universitäten, darunter die Universität Bonn, die Universität Würzburg, die Universität Potsdam und die Kwame Nkrumah University of Science and Technology, Ghana.

Professor Odeku hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter das von der UNESCO und Israel gemeinsam geförderte Postdoktorandenstipendium, das Stipendium der MacArthur Foundation, das CAS-TWAS-Gastwissenschaftlerstipendium, TWAS-Forschungsstipendien, das DAAD-Gaststipendium und das CV Raman Senior Fellowship. 2006 war sie Georg-Forster-Forschungsstipendiatin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Deutschland. Sie ist Preisträgerin des 2021, der es ihr ermöglichte, ein strukturiertes in ganz Nigeria zu initiieren. Dieses Mentoring-Programm wurde auf über 250 Teilnehmerinnen aus mehr als 60 Institutionen in ganz Nigeria ausgeweitet. Sie ist Preisträgerin des May and Baker Professional Service Award 2024 und des Nature Award for Mentoring in Science 2024. Sie ist Vertrauenswissenschaftlerin in Nigeria für die Alexander von Humboldt-Stiftung und Mitglied des der Stiftung. Professor Odeku hat über 150 Publikationen veröffentlicht.

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