Innovation: Paro die Roboterrobbe

Eine kleine weiße Robbe im Schnee.
Paro der Roboter sieht einer kleinen weißen Robbe sehr ähnlich. © Getty Images/zanskar

Wörter zum Themenbereich Innovation

ROBOTER
Begriff:        der Roboter
Pluralform:    die Roboter
Definition:    Ein Roboter ist ein computergesteuerter Apparat.
Beispielssatz:    Heute arbeiten mehr Roboter als Menschen in Fabriken.“­


FORSCHUNG
Begriff:        die Forschung
Pluralform:    die Forschungen
Definition:    Die Forschung ist eine Art wissenschaftlichen Arbeitens.
Beispielsatz:    „Meine Schwester hat Medizin studiert und arbeitet jetzt in der Forschung.“


VORTEIL
Begriff:         der Vorteil
Pluralform:    die Vorteile
Definition:    Ein Vorteil ist eine abstrakte Eigenschaft von einem Lebewesen oder einer Sache.
Beispielsatz:    „Deine Deutschkenntnisse sind ein klarer Vorteil beim Studium in Deutschland.“


DEMENZ
Begriff:        die Demenz
Pluralform:    kein Plural
Definition:    Demenz ist eine Krankheit des Gehirns, die vor allem ältere Menschen haben.
Beispielsatz:    „Unser Opa leidet an Demenz, also vergisst er viel.“
 

SCHREIBEN SIE DIE FEHLENDEN WÖRTER. WÄHLEN SIE AUS DEN DREI WÖRTERN IN KLAMMERN.

Paro ist eine Robbe, eine Roboterrobbe. Die Forschungen zu Paro hat Dr. Takanori Shibata vom National Institute of Advanced Industrial Science and Technology in Japan gemacht. Dr. Shibata wollte einen Roboter bauen und ihn in der Therapie von Menschen nutzen. Das hat funktioniert: Paro steht seit 2002 im Guinness-Buch der Rekorde als „(Roboter - Spielzeug - Forscher) mit dem größten therapeutischen Nutzen“.

Paro hilft in Alten- und Pflegeheimen den
(Plan - Alltag - Terminplan) von Pflegekräften, Familien und Bewohner:innen besser und vielleicht auch lustiger zu machen. Der Roboter hat bis heute in vielen (Studierendenheimen - Pflegeheimen - Haushalten) in Deutschland ‚gearbeitet’. Die Leiterin eines Pflegeheimes bei Stuttgart findet, dass alte Menschen und Menschen mit Demenz oft sehr positiv auf Paro reagieren. Das ist vielleicht so, weil die Roboterrobbe so süß aussieht und mit den (Besucher:innen - Patient:innen - Mitarbeiter:innen) interagiert.

Ein
(Nachteil - Vorteil - Vorschlag) von Paro ist, dass sie so süß ist: Sie ist ungefähr 60 cm lang, 3kg schwer, ganz weich und hat große runde Augen. Weil die (Pflegekraft - Roboterrobbe - Maschine) fast wie ein Baby aussieht, wollen die meisten Menschen Paro berühren oder mit ihr sprechen. Wenn ein:e Demenzpatient:in die Robbe anfasst oder anspricht, reagiert Paro auf die Stimulation: Sie sieht die Person mit (Augen - Demenz - Angst) an, macht eine Bewegung und produziert einen Sound. Das ist ein zweiter Vorteil von Paro: dass sie reagieren kann. Und wenn die Roboterrobbe müde ist, kann man sie am Schnullerkabel einfach wieder aufladen. Ein tolles (Thema - Tier - Forschungsprojekt) oder nicht?

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