Sechs Fakten über Deutschlands Top-Universitäten

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Hochschulen der Superlative: Das sind Deutschlands innovativste, größte, älteste und internationalste Universitäten.

Deutschlands beste Universitäten

veröffentlicht jährlich das Ranking der 1.000 besten Universitäten der Welt. Zehn gehören zu den Top 100:

  •     Ludwig-Maximilians-Universität München (34)
  •     Technische Universität München (41)
  •     Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (45)
  •     Humboldt-Universität zu Berlin (62)
  •     RWTH Aachen (79)
  •     Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (82)
  •     Freie Universität Berlin (88)
  •     Technische Universität Berlin (92)
  •     Eberhard-Karls-Universität Tübingen (94)
  •     Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (100)

Deutschlands innovativste Universitäten

23 deutsche Hochschulen sind 2018 bei den gelistet. Die Nachrichtenagentur Reuters erstellt das Ranking anhand von zehn Kriterien, darunter die Zahl der Patentanmeldungen und die Zahl der zitierten wissenschaftlichen Publikationen. Das sind die drei Höchstplatzierten:

  •     Universität Nürnberg-Erlangen (5)
  •     Technische Universität München (6)
  •     Ludwig-Maximilians-Universität München (8)

Die deutsche Universität mit den meisten Nobelpreisträgern

Die Technische Universität München hat bisher 16 Nobelpreisträger in Physik, Chemie und Medizin hervorgebracht, die Universitäten Heidelberg und Göttingen kommen auf jeweils 14.

Deutschlands größte Universität

Rund 76.000 Studierende sind derzeit an Deutschlands einziger staatlicher Fernuniversität in Hagen eingeschrieben. Die größte Volluniversität ist die Universität zu Köln mit 53.176 Studierenden (Wintersemester 2017/2018).

Deutschlands älteste Universität

1386 gegründet, ist die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Ruperto Carola) die älteste Universität in Deutschland und eine der ältesten in Europa. Sie ist eine der führenden Hochschulen für Medizin; in Heidelberg ist auch das Deutsche Krebsforschungszentrumangesiedelt. Weitere Schwerpunkte sind Neurobiologie, Physik, Chemie, Mathematik und Rechtswissenschaften. Die Universität Heidelberg hat als erste deutsche Universität Niederlassungen im Ausland gegründet; in Santiago de Chile, in New York, Kyoto und Delhi.

Deutschlands internationalste Universität

Fast jeder vierte an der Technische Universität München kommt aus dem Ausland. Gemäß THE-Ranking 2018 hat die TUM mit 23 Prozent den höchsten Anteil internationaler Studierender. Rekordhalter ist jedoch eine kleine, private Musikhochschule in Berlin: An der Bareinboim-Said-Akademie hatten zu Beginn des Studienbetriebs im Jahr 2016 sogar 97 Prozent der 37 Studierenden einen internationalen Hintergrund.

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